Artikel über: PATOffice Recherche
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Was ist die PATOffice Recherche?

Die Recherche ist die vollumfängliche Recherche in externen, geprüften Datenbanken. Damit haben Sie Zugang zu über 150 Millionen Patentdaten weltweit.



Sie können Ihre Recherche in einem bestehenden oder einem neuen Arbeitsbereich speichern und gemeinsam mit Ihrem Team bearbeiten.

Erläuterungen zu den einzelnen Einträgen finden Sie unten:

Veröffentlichungsnummer:
Die Veröffentlichungsnummer ist die Nummer, die eine Patentanmeldung erhält, sobald sie eingereicht wurde. Sie dient als eindeutige Kennung eines Patents.
Wenn Sie nach einem bestimmten Patent suchen und die Nummer bereits kennen, ist dies das Feld, das Sie ausfüllen müssen.

Anmeldenummer:
Die Anmeldenummer ist ein eindeutiger Identifikationscode, der einer bestimmten Patentanmeldung zugewiesen wird. Sie dient als Referenznummer, mit der die Anmeldung eindeutig identifiziert und von anderen Anmeldungen unterschieden werden kann, die bei demselben Patentamt eingereicht wurden. Das Format der Anmeldenummer kann von Patentamt zu Patentamt und von Gerichtsbarkeit zu Gerichtsbarkeit variieren, umfasst aber in der Regel alphanumerische Zeichen. Die Anmeldenummer ermöglicht eine einfache Nachverfolgung, Referenzierung und Wiederauffindung der Patentanmeldung während des gesamten Anmeldeverfahrens. Sie wird von Patentämtern, Erfindern, Anwälten und anderen Beteiligten verwendet, um den Status einer bestimmten Patentanmeldung zu ermitteln und zu überwachen.

Titel, Zusammenfassung oder Anspruch:
Um die Suche etwas breiter zu fassen, können Sie in dieses Feld einen Text eingeben, der entweder Teil des Titels, der Zusammenfassung und/oder des Anspruchs sein sollte. Die PATOffice-Suche wird an allen 3 Stellen suchen, wenn der von Ihnen eingegebene Begriff dazu gehört.
Der Titel ist der Titel des Dokuments, die Zusammenfassung ist die Zusammenfassung des Patents und die Ansprüche sind in der nummerierten Liste zu finden, die meist am Anfang des Dokuments steht und alles enthält, was das Patent abdecken soll.

Erfinder:in:
Ein Patenterfinder ist die Person oder die Personen, die einen wesentlichen Beitrag zur Schaffung einer Erfindung geleistet haben. Sie sind für die Entwicklung der erfinderischen Idee oder des Konzepts verantwortlich. Der Erfinder wird in der Regel in der Patentanmeldung genannt und spielt eine entscheidende Rolle bei der Bereitstellung von technischen Details, Zeichnungen und Erklärungen zur Untermauerung der Patentansprüche. In vielen Gerichtsbarkeiten muss der Erfinder in der Patentschrift genannt und anerkannt werden. Es ist jedoch zu beachten, dass der Erfinder nicht immer mit dem Patentanmelder identisch ist, da die Eigentumsverhältnisse und die Übertragung von Patentrechten aufgrund von Arbeitsverträgen oder anderen vertraglichen Vereinbarungen variieren können.

Anmelder:in:
Ein Patentanmelder ist eine Einzelperson, Organisation oder Einrichtung, die ein Patent anmeldet, um sich die ausschließlichen Rechte an einer Erfindung zu sichern. Der Anmelder ist die Partei, die rechtlichen Schutz für ihre Erfindung anstrebt, und ist dafür verantwortlich, eine detaillierte Beschreibung der Erfindung, ihrer technischen Aspekte und ihrer möglichen Anwendungen vorzulegen.

Inhaber:in:
Ein Rechtsnachfolger bezeichnet im Zusammenhang mit Patenten die Person, Organisation oder Einrichtung, an die die Rechte an einem Patent übertragen oder abgetreten wurden. Der Rechtsnachfolger ist die Partei, die rechtlich das Eigentum oder die Kontrolle über die Patentrechte besitzt. Dabei kann es sich um den ursprünglichen Erfinder handeln, der die Rechte behält, oder um eine andere Einrichtung, auf die der Erfinder die Rechte durch eine Abtretungsvereinbarung übertragen hat. Der Rechtsnachfolger ist für die Verwaltung und Durchsetzung des Patents verantwortlich, einschließlich des Rechts, andere von der Herstellung, der Nutzung oder dem Verkauf der patentierten Erfindung auszuschließen. Der Name des Rechtsnachfolgers wird in der Regel in der Patentschrift vermerkt und ist eine wichtige Information zur Identifizierung des derzeitigen Eigentümers oder Inhabers der Patentrechte.

Anmelder:in + Inhaber:in:
Siehe oben "Anmelder" und "Rechtsnachfolger" zusammen.

Anmeldedatum:
Der Bereich des Anmeldedatums bezieht sich auf den Zeitraum, in dem ein Anmelder seine Patentanmeldung einreichen kann. Er beginnt mit dem Tag, an dem die Anmeldung beim Patentamt eingereicht wird, und endet, wenn die Anmeldung entweder erteilt oder aufgegeben wird. Dieser Zeitraum stellt den Zeitrahmen dar, innerhalb dessen die Rechte des Anmelders begründet werden, und bestimmt die Priorität gegenüber ähnlichen Erfindungen, die nach dem Anmeldedatum angemeldet werden.

Publikationsdatum:
Der Bereich des Patentveröffentlichungsdatums bezieht sich auf den Zeitrahmen, in dem eine Patentanmeldung öffentlich zugänglich gemacht wird. Er beginnt mit dem Datum der Veröffentlichung durch das Patentamt und reicht bis zur Erteilung oder zum Verzicht auf das Patent. Während dieses Zeitraums werden die Einzelheiten der Patentanmeldung, einschließlich der Beschreibung und der Ansprüche der Erfindung, der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

Alle Textfelder:
Um in allen Textfeldern des Patents zu suchen, sei es in Titeln, Datumsbereichen oder Namen von Personen oder Firmen, können Sie dieses Feld mit den Informationen füllen, die Sie interessieren. Wenn Sie dieses Feld ausfüllen, wird die Suche nicht auf bestimmte Textfelder beschränkt, sondern es wird in allen verfügbaren Textfeldern gesucht.

Titel:
Der Patenttitel ist eine kurze und beschreibende Bezeichnung für ein Patentdokument, die den Hauptgegenstand oder den Schwerpunkt der Erfindung darstellt. Er dient als prägnante Bezeichnung oder Überschrift, die eine allgemeine Vorstellung davon vermittelt, was das Patentdokument umfasst. Der Patenttitel soll informativ, spezifisch und repräsentativ für die Erfindung sein und den Benutzern helfen, die Art der Erfindung schnell zu erkennen und zu verstehen, ohne das gesamte Dokument lesen zu müssen. Ein gut gestalteter Patenttitel fasst das Wesentliche der Erfindung wirksam zusammen und ermöglicht es Forschern, Erfindern und anderen Interessenten, das Patentdokument leicht zu finden und seine Relevanz für ihre Bedürfnisse zu beurteilen.

Jetzt wird es ein wenig spezifischer. Alles, was Sie hier eingeben, ist auf die Suche nach Titeln beschränkt.
Dies ist wichtig zu wissen, da Begriffe, die nicht im Titel, aber möglicherweise in den Ansprüchen oder in der Zusammenfassung enthalten sind, nicht angezeigt werden.

Zusammenfassung:
Die Patentzusammenfassung ist eine prägnante Zusammenfassung eines Patentdokuments, die einen kurzen Überblick über die Erfindung gibt. Sie besteht in der Regel aus einem eigenständigen Absatz oder einigen Absätzen am Anfang der Patentschrift. Zweck der Zusammenfassung ist es, ein klares und präzises Verständnis der technischen Aspekte, Merkmale und möglichen Anwendungen der Erfindung zu vermitteln, ohne dabei zu sehr ins Detail zu gehen. Sie dient als Zusammenfassung, die dem Leser hilft, das Wesentliche der Erfindung schnell zu erfassen, bevor er sich mit der detaillierteren Beschreibung, den Ansprüchen und Zeichnungen der Patentschrift befasst. Die Zusammenfassung spielt eine wichtige Rolle bei der Erleichterung von Patentrecherchen und ermöglicht es Interessenten, die Neuheit und Relevanz der Erfindung zu beurteilen.

Für das Ausfüllen dieses Feldes gelten die gleichen Voraussetzungen wie für den Titel oben. Alles, was Sie hier eingeben, wird nur im Textfeld des Abstracts gesucht.

Ansprüche:
Die Patentansprüche sind der wichtigste Teil eines Patentdokuments und legen den Umfang und die Grenzen des für eine Erfindung angestrebten Schutzes fest. Sie sind rechtlich durchsetzbare Aussagen, die die spezifischen Elemente, Merkmale und Eigenschaften der Erfindung beschreiben, für die der Anmelder ausschließliche Rechte beansprucht. Patentansprüche dienen als technischer und rechtlicher Rahmen, um klar zu definieren, was durch das Patent abgedeckt ist und was nicht unter seinen Schutz fällt. Sie umreißen die einzigartigen Aspekte oder neuartigen Kombinationen der Erfindung, die sie von bestehenden Technologien unterscheiden. Die Patentansprüche sind in der Regel in einem bestimmten Format verfasst und verwenden eine präzise und technische Sprache, um eine klare und detaillierte Beschreibung der wesentlichen Elemente der Erfindung zu liefern. Durch die Auslegung und Bewertung der Patentansprüche kann man den Umfang des durch das Patent gewährten Schutzes verstehen und eine mögliche Verletzung durch andere Parteien beurteilen.

Für das Ausfüllen dieses Feldes gelten die gleichen Voraussetzungen wie für den Titel und die Zusammenfassung. Alles, was Sie hier eingeben, wird nur im Textfeld der Ansprüche durchsucht.

Beschreibung:
Die Patentbeschreibung, auch als Spezifikation bezeichnet, ist eine detaillierte schriftliche Erläuterung einer Erfindung, die in einer Patentschrift enthalten ist. Sie dient als umfassende Offenbarung der technischen Aspekte, der Funktionalität und der praktischen Umsetzung der Erfindung. Die Beschreibung enthält in der Regel Hintergrundinformationen, eine Zusammenfassung der Erfindung, eine detaillierte Erläuterung ihrer Bestandteile oder Schritte und oft auch begleitende Abbildungen, Diagramme oder Beispiele, die das Verständnis erleichtern. Die Patentbeschreibung soll den Fachmann in die Lage versetzen, die Erfindung auf der Grundlage der bereitgestellten Informationen nachzuvollziehen und zu verstehen. Sie liefert den Kontext, technische Details und unterstützende Informationen, um die Ansprüche des Patents zu belegen. Die Beschreibung spielt eine wichtige Rolle für das vollständige Verständnis der Erfindung und die Untermauerung der Patentansprüche bei der Prüfung und bei möglichen Rechtsstreitigkeiten.

Für das Ausfüllen dieser Beschreibung gelten die gleichen Voraussetzungen wie für den Titel, die Zusammenfassung und die Ansprüche. Alles, was Sie hier eingeben, wird nur im Textfeld der Beschreibung durchsucht. Aber bitte beachten Sie: Die Beschreibung ist sehr lang und es kann sein, dass Sie verschiedene Wörter und Begriffe in zahlreichen Beschreibungen finden. Wir empfehlen, dieses Textfeld nicht nur für die Suche nach bestimmten Patenten zu verwenden.

Familien-ID:
Die Patentfamilien-ID ist eine eindeutige Kennung, die einer Gruppe von Patentdokumenten zugewiesen wird, die sich auf dieselbe Erfindung beziehen. Sie stellt eine Sammlung von Patenten und Patentanmeldungen dar, die in verschiedenen Ländern oder Regionen eingereicht wurden und die dieselbe Priorität oder eine gemeinsame Prioritätsanmeldung haben. Die Patentfamilien-ID ermöglicht eine einfache Nachverfolgung und Organisation verwandter Patentdokumente in verschiedenen Rechtsordnungen. Sie hilft bei der Identifizierung und Verknüpfung verschiedener Versionen einer Erfindung, einschließlich erteilter Patente, anhängiger Anmeldungen und verwandter Dokumente wie Teilungs- oder Fortsetzungsanmeldungen. Die Patentfamilien-ID bietet eine bequeme Möglichkeit, die globale Abdeckung und den Status einer Erfindung zu analysieren und erleichtert umfassende Patentrecherchen und die Überwachung ihres weltweiten Rechtsschutzes.

Um diese auszufüllen bzw. nach einer bestimmten Familie zu suchen, müssen Sie den genauen Identifikator für diese Familie kennen.

IPC-Klasse:
Die Internationale Patentklassifikation (IPC) ist ein standardisiertes System zur Klassifizierung von Patenten und Patentanmeldungen auf der Grundlage des technischen Gegenstands, den sie abdecken. Sie bietet einen hierarchischen Rahmen, der Erfindungen in verschiedene Klassen, Unterklassen, Gruppen und Untergruppen einteilt, die auf ihrem technischen Gebiet und ihren Merkmalen basieren. Das IPC-System ermöglicht ein effizientes Suchen und Abrufen von Patentdokumenten, indem es diese entsprechend ihrem technischen Inhalt in bestimmte Kategorien einteilt. Jeder IPC-Klassifizierungscode besteht aus einer Kombination alphanumerischer Symbole, die für ein bestimmtes technisches Merkmal oder Konzept stehen, das mit der Erfindung verbunden ist. Mit Hilfe der IPC können sich Patentprüfer, Erfinder, Forscher und andere Beteiligte besser in der riesigen Menge an Patentinformationen zurechtfinden, den Stand der Technik ermitteln und die Neuheit und Relevanz von Erfindungen innerhalb eines bestimmten technischen Bereichs beurteilen.

Um diese auszufüllen bzw. nach einer bestimmten Familie zu suchen, müssen Sie die genaue Klassifikation kennen.

CPC-Klasse:
Die Cooperative Patent Classification (CPC) ist ein Patentklassifikationssystem, das vom Europäischen Patentamt (EPA) und dem United States Patent and Trademark Office (USPTO) gemeinsam entwickelt wurde. Sie basiert auf dem System der Internationalen Patentklassifikation (IPC), enthält jedoch zusätzliche detaillierte Unterkategorien für eine genauere Klassifizierung von Patentdokumenten. Das CPC-System bietet eine umfassende und granulare Klassifizierungsstruktur, die eine spezifischere Kategorisierung von Erfindungen auf der Grundlage ihrer technischen Merkmale und Eigenschaften ermöglicht. Es verbessert die Suche und das Abrufen von Patentdokumenten, indem es spezifischere und genauere Ergebnisse innerhalb eines bestimmten technischen Bereichs liefert. Die CPC-Klassifizierungscodes bestehen aus einer Kombination alphanumerischer Symbole, ähnlich dem IPC-System, um spezifische technische Merkmale oder Konzepte im Zusammenhang mit der Erfindung darzustellen.

Ländercode:
Der Ländercode eines Patents ist ein aus zwei Buchstaben bestehender Code, der das Land oder die Gerichtsbarkeit bezeichnet, in dem das Patent erteilt oder eingetragen wurde. Jedes Land oder jede Region hat einen eigenen Ländercode, der den Patenten zugeordnet ist. Diese Codes basieren in der Regel auf der Norm ISO 3166-1 alpha-2, die international anerkannte Codes für Länder und Gebiete enthält. Beispiele für Ländercodes für Patente sind US (Vereinigte Staaten), EP (Europäisches Patentamt), CN (China), JP (Japan) und DE (Deutschland). Der Ländercode ist ein wesentliches Element zur Identifizierung der Gerichtsbarkeit, in der ein Patent erteilt wurde, und zur Unterscheidung zwischen Patenten, die von verschiedenen Ländern oder Regionen erteilt wurden. Er wird häufig als Teil der Patentveröffentlichung oder der Identifikationsnummer angegeben, um das Ursprungs- oder Erteilungsland eindeutig zu kennzeichnen.

Kind Code:
Der Artencode in einem Patent bezieht sich auf einen spezifischen alphanumerischen Code, der den Status oder die Art eines Patentdokuments innerhalb eines bestimmten Patentsystems angibt. Er gibt Auskunft über den Rechtsstatus, das Veröffentlichungsstadium oder die Art des Dokuments, das mit dem Patent verbunden ist. Die Art-Codes können von Patentamt zu Patentamt und von Gerichtsbarkeit zu Gerichtsbarkeit variieren, aber sie folgen in der Regel einem standardisierten Format.
Art-Codes bieten eine standardisierte Möglichkeit, zwischen verschiedenen Arten von Patentdokumenten zu unterscheiden und ermöglichen es den Benutzern, den Status oder die Art eines bestimmten Patents innerhalb eines bestimmten Patentsystems schnell zu verstehen.

Die bekanntesten Kind Codes haben wir hier aufgelistet
A1 erste Veröffentlichung der Offenlegungsschrift
B1 erteiltes Patent
A8/A9 Berichtigung der Offenlegungsschrift
B3 Erstveröffentlichung der Patentschrift
B4 Zweitveröffentlichung der Patentschrift
B8/B9 Berichtigung der Patentschrift
C5 geänderte Patentschrift
T1 Veröffentlichung von intl. oder EU-Anmeldungen in deutscher Übersetzung
T8/T9 deren Berichtigungen
U1 Gebrauchsmusterschriften
U8 und deren Berichtigungen

Geltungsbereich der Priorität:
Das Prioritätsrecht bezieht sich auf das Land oder das regionale Patentamt, in dem die Prioritätsanmeldung für ein Patent ursprünglich eingereicht wurde. Bei der Einreichung einer Patentanmeldung kann ein Anmelder eine Priorität in Anspruch nehmen, die auf einer früher eingereichten Anmeldung in einem anderen Land oder einer anderen Region beruht. Das Prioritätsland gibt die spezifische Gerichtsbarkeit an, in der die ursprüngliche Anmeldung eingereicht wurde, und dient als Bezugspunkt für die Bestimmung des Prioritätsdatums der Erfindung. Das Prioritätsdatum ist entscheidend für die Feststellung der Neuheit und der Priorität einer Erfindung gegenüber späteren Anmeldungen in anderen Rechtsordnungen.

Prioritätsdatum:
Der Bereich des Prioritätsdatums bezieht sich auf den Zeitraum, in dem ein Anmelder für seine Patentanmeldung auf der Grundlage einer früher eingereichten Anmeldung eine Priorität beanspruchen kann. Er beginnt mit dem Tag der Einreichung der ersten Anmeldung in einem bestimmten Land und erstreckt sich über einen bestimmten Zeitraum, in der Regel 12 Monate in den meisten Ländern. Innerhalb dieses Zeitraums kann der Anmelder Folgeanmeldungen in anderen Ländern einreichen und dabei das Prioritätsdatum der Erstanmeldung in Anspruch nehmen. Das Prioritätsdatum ist für die Bestimmung der Neuheit und Priorität einer Erfindung von Bedeutung, da es den effektiven Anmeldetag festlegt, ab dem die Erfindung im Vergleich zum Stand der Technik bewertet wird.

Patentstatus:
Auf dem Weg von der Kernidee bis zum Erlöschen des Patents in der Öffentlichkeit kann ein Patent in eine Reihe von Ereignissen verwickelt sein, die alle das Potenzial haben, seinen Patentstatus aus rechtlicher - aber auch aus kommerzieller Sicht, wie wir weiter unten sehen werden - zu verändern.
Anhand dieser Informationen können wir sofort erkennen:
ob eine Patentanmeldung noch vom Patentamt geprüft wird.
ob eine Patentanmeldung zurückgezogen oder zurückgewiesen wurde.
ob ein Patent bereits erteilt wurde und noch gültig ist.
ob ein erteiltes Patent abgelaufen, verfallen oder widerrufen worden ist.
Die einzelnen Status, die ein Patent annehmen kann, können Sie hier im Detail anschauen.

Aktualisiert am: 02/11/2023

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